Travel News - Israel

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additional News vom 08. Mai 2001

hello from eilat israel

we made our way through the southern part of the west bank and the negev, walked up to messada had a couple of beautyful desert camps crossed some flooded wadis or broken bridges.

picked up another egyption vis at the consulat in eilat and have to add the very nice general consul to our vip list. we had a very nice chat with this gentleman and he helped us to cross the border to taaba egypt. situation in israel is as we heard still problematic but we are save and are looking foward to the sinai, then cairo and the nile!

bye bye and more from nuweiba and/or dahab were we want to dive and chill out bit from the massive experiences

dorthea says salam and is in good mood staying at the wonderful campsite of the field school were i am in the managers office right now nearby is the coral sea shore but what ive seen is okay i leave it

cheers rene


additional News vom 07. Mai 2001

hello from eilat israel

we made our way through the southern part of the west bank and the negev, walked up to messada had a couple of beautyful desert camps crossed some flooded wadis or broken bridges.

picked up another egyption vis at the consulat in eilat and have to add the very nice general consul to our vip list. we had a very nice chat with this gentleman and he helped us to cross the border to taaba egypt. situation in israel is as we heard still problematic but we are save and are looking foward to the sinai, then cairo and the nile!

bye bye and more from nuweiba and/or dahab were we want to dive and chill out bit from the massive experiences

dorthea says salam and is in good mood staying at the wonderful campsite of the field school were i am in the managers office right now nearby is the coral sea shore but what ive seen is okay i leave it

cheers rene


News vom 02. Mai 2001

Von Dorothea:

... Ankunft in Haifa am 23.04. um 6:00 Uhr. Nun steht uns die erste Zoll- und Polizeikontrolle bevor: Eigentlich dachten wir, dass sie unsere Motorräder auseinandernehmen, doch diese blieben unangetastet. dafür mussten WIR dran glauben.

Also, für alle, die mit einem eigenen Fahrzeug nach Israel einreisen wollen: Stellt Euch auf mindestens eine Stunde Befragung ein.

Es ist unglaublich, was die Polizei alles wissen wollte und dabei immer wieder die freundliche Frage: "May i ask you only some more questions?" - "sure, we could not say NO!" .... also sie fragten nach dem Grund unserer Reise, wo wir schon überall waren, welche Bücher wir mitbringen, wo es danach hin gehen soll, ob wir Kontakt mit Arabern hatten .....
Sie wollten sogar in mein Tagebuch gucken, doch das war dann der Punkt "NO" zu sagen...
Dann natürlich die Frage: "Do you have any wappomns?" Und was machen die beiden doofen Deutschen.... sie zeigen ihr CS-Gas.
.... ooooohhhh.... glücklicherweise keine erkennbare Reaktion.

Nach diesem Erlebnis fühlen wir uns fitter für die kommenden Grenzkontrollen, doch es bleibt eine sehr unangenehme Erfahrung, da man nie weiss, ob man nicht doch vielleicht das Falsche sagt.

Erste Station Akko (acre) im Norden: Alte Kreuzfahrerstadt, sehr beeindruckend, doch unsere Eindruecke beschränkten sich nicht auf die ansicht der Häuser und den verwinkelten alten Stadtkern wundervoll am Meer gelegen .... die beeindruckensten Erlebnisse sind immer die mit den Menschen, die man in einer Stadt kennenlernt - so auch hier .... vestehen werden wir die unglaublich komplizierten Zusammenhänge zwischen den Menschen hier nie!!

Wir haben in einem sehr schönen Hostel geschlafen: "light-house-hostel" und an einem herrlichen Platz auf der Stadtmauer mit Blick auf das Meer Eiskaffee getrunken. Diese beiden Plätze kommen in die momentane "top ten der best spots".
Dann ging es in den Nord-Osten - Golan-Hights - (Golan-Höhen) beeindruckend, dass man so einfach an der Grenze zu Syrien vorbeifahren kann; sehr schöne Landschaft mit Blick nach Syrien. Beliebter Aussichtspunkt für die Israelis. Auf dem Mount Herman lag noch Schnee, also hielten wir uns nun gen Süden - See Genezareth.

Mitlerweile war es Montag geworden, die Iisraelis mussten wieder zur Arbeit, deshalb hatten wir das Seeufer (einen Platz in einem Strandbad)
ganz für uns und verbrachten die erste Nacht im Moskitonetz (da die Zeltstangen zu Hause geblieben sind, haben wir das Zelt, dass viel zu warm für hier ist, nach Hause geschickt).

Am See Genezareth die Brotvermehrungskirche besichtigt (Galilaea). Sehr schöner, kühler, friedlicher Raum. Zeit, um ein bisschen abzuschalten und Gedanken nach Hause zu schicken. Dann weiterauf der Strasse nach Süden - unglaubliche Hitze im Talkessel, bestimmt 40 °C. Nach Belvoir geflohen - ein 800m höher gelegene Kreuzfahrerburg mit herrlichem Blick über die Ebene von Galilaea. Im nahen Nationalpark sass ein stinkender Geier auf einem vollgeschissenen Stein und trieben sich wild gewordene "Klippschiefer" >> for more information about "Klippschiefer" click here << (wir wisssen es nicht so genau, sahen aus wie Meerschweinchen) herum.


Weiter nach Beth Shan... grösste Ausgrabungsstätte in israel - glücklicherweise nicht zu heisser Tag Österreichischen Führer getroffen; hat lustige Geschichten erzählt. Zu unserem Plan nun durch das Westjordanland (Westbank) weiterzufahren sagte er: "Dort fühlt man sich wie eine Ente während der Jagdsaison".


Von Rene:

So, Schichtwechsel. Dorothea geht eine rauchen und Chai trinken und sich mit unserem neuen Freund dem Internetcafeebesitzer unterhalten.

 

 

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Nach Wildcampen in einem Wadi in der Nähe der jüdischen Siedlung Beth Shaan, laufen wir die letzte sichere Tankstelle vor der Westbank an und füllen guten israelischen Sprit nach. Es wird einsam auf der Strasse 90 nach Süden. Dennoch können wir den Checkpoint der Palästinenser ohne grössere probleme passieren. Als wir kurz vor Jericho sind, sehen wir, wie die Barrieren gerade aufgemacht werden. Aber man lässt uns trotzdem nich hinein und führt uns in weitem Bogen herum (wie im Ersten Testament, aber nur einmal), dann sind wir wieder auf sicherem Gebiet und kurz vor el Quds (Jerusalem).
Da es noch früh ist gehen wir noch in den Wadi Quilt und besuchen das berühmte St. Georgs Kloster, das wie ein Schwalbennest in
den Nordabhang der Schlucht gebaut wurde. Es ist ca. 34° C und wir verbrauchen viel Wasser.

Auf nach Jerusalem heisst es dann. In üblich arabischer Manier checken wir in das Palm Hostel gegenüber des Damaskus Tores im arabischen Sektor ein.Die BMWs werden durch einen Gemüseladen in den ersten und dann durch eine lenkerbreite Gasse in den nächsten Hinterhof bugsiert. Abends noch erster Rundgang in der Altstadt, wo gerade Juden schwerbewaffnet zu den Synagogen im arbaischen Viertel eskortiert werden. Ständig Polizei, Militär und UN und wer weiss noch wer alles; aber es ist eine erstaunliche Stadt und wir fühlen uns nicht einmal so unsicher.

Heute morgen waren wir erstmals direkt an der Klagemauer (Western Wall), denn wir sind mit einer Delegation angeführt von Edmund Stoiber durch die Sicherheitskontrolle geschlüpft. Rene wurde wegen seines französischen Lagouile-Messers aufgehalten und verhört). Die Sicherheitsbeamten hielten ihn beim Verhör für einen der Israelis und so gab es ein schönes Durcheinander das mit einem Handschlag zwischen Rene und >>Edmund Stoiber<< endete.

Auweia !!!!

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