Alles gekündigt

klingt hart, geht aber erstaunlich leicht (zu leicht?)

Da wir eine Wohnung bei einer Baugenossenschaft "hatten", haben wir zunächst versucht unterzuvermieten. Hat aber nicht geklappt. Nach Verhandlungen mit dem Vorstand (Dankeschön nocheinmal) wurde uns aber schriftlich eine größere Wohnung nach Rückkehr innerhalb von 2 Monaten zugesichert.

Die gesetzliche Krankenversicherung mußte gekündigt werden, eine Wiederaufnahme unter bestimmten Bedingungen in Aussicht gestellt. Falls wir nicht 5 Jahre wegbleiben, erfüllen wir die Bedingungen. Pflegeversicherung dito.

Eine Anwartschaft auf die Rentenversicherung haben wir nach Rücksprache mit der BfA nicht abgeschlossen. Die Beiträge von ca. 120 DM (monatlich) hätten uns ca. 7 Mark mehr Grundrente (jährlich) ab dem 65ten Lebensjahr eingebracht. Selbst der zuständige Angestellte hatte am Telefon ein Schmunzeln in der Stimme und sicherlich ein breites Grinsen im Gesicht.

Für die Jobaussichten nach Rückkehr siehts auf jeden Fall für Dorothea ganz gut aus (auf einmal ist Lehrermangel in Deutschland). Bei René wird sich sicher auch was ergeben.

Zu überlegen wäre, ob wir noch eine Gepäckversicherung und Unfallversicherung für die Reise abschliessen. Ein Teil wird von der Reisekrankenversicherung (siehe auch Gesundheit) und den Kreditkarten sowie dem ADAC Auslandsschutzbrief abgedeckt.